2025-09-29
Im Wettlauf um die Herstellung kleinerer, leistungsstärkerer Elektronikgeräte – von 5G-Basisstationen bis hin zu lebensrettenden medizinischen Scannern – sind hochpräzise Leiterplatten unverzichtbar. Herkömmliche Ätzverfahren (wie Sprüh- oder Tauchätzen) haben Schwierigkeiten, mit den winzigen Leiterbahnen von heute (50 μm oder kleiner) und komplexen Mehrlagen-Designs umzugehen, was zu rauen Kanten, ungleichmäßigem Materialabtrag und kostspieligen Defekten führt. Hier kommen Vakuum-Zwei-Fluid-Ätzmaschinen ins Spiel: eine bahnbrechende Technologie, die eine vakuumversiegelte Kammer und ein Gas-Flüssigkeits-Gemisch verwendet, um Leiterplatten mit mikroskopischer Genauigkeit zu ätzen. Aber was macht diese Methode so überlegen? Und warum verlassen sich Branchenführer wie LT CIRCUIT darauf, wenn es um kritische Anwendungen geht? Dieser Leitfaden erklärt, wie das Vakuum-Zwei-Fluid-Ätzen funktioniert, seine unschlagbaren Vorteile, reale Anwendungsfälle und warum es zum Goldstandard für die hochpräzise Leiterplattenherstellung wird.
Wichtigste Erkenntnisse
1. Präzision im Mikrometerbereich: Das Vakuum-Zwei-Fluid-Ätzen erzeugt Leiterbahnen von nur 20 μm mit einer Kantengenauigkeit von ±2 μm – 10x besser als herkömmliches Sprühätzen.
2. Abfallreduzierung: Verwendet 30–40 % weniger Ätzmittel, indem nur unerwünschtes Material angegriffen wird, was es umweltfreundlich und kostengünstig macht.
3. Beherrschung komplexer Designs: Verarbeitet problemlos Mehrlagen-Leiterplatten (8+ Lagen), HDI-Boards und nicht standardmäßige Materialien (z. B. Keramik, Metallkern).
4. Auswirkungen auf die Industrie: Entscheidend für die Luft- und Raumfahrt (Satelliten-Leiterplatten), Telekommunikation (5G-Module) und Medizin (MRT-Geräte), wo ein Ausfall keine Option ist.
5. Der Vorteil von LT CIRCUIT: Integriert diese Technologie, um kundenspezifische, hochzuverlässige Leiterplatten mit 99,8 % Ausbeute zu liefern – weit über dem Branchendurchschnitt.
Was ist Vakuum-Zwei-Fluid-Ätzen? Eine Aufschlüsselung der Technologie
Das Vakuum-Zwei-Fluid-Ätzen (VTFE) ist ein Ätzverfahren der nächsten Generation für Leiterplatten, das eine Vakuumumgebung mit einem „Zwei-Fluid“-Sprühverfahren (einem Nebel aus Ätzflüssigkeit und Druckgas) kombiniert, um Kupfer oder andere leitfähige Materialien mit unübertroffener Präzision zu entfernen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren, die sich auf die Schwerkraft oder Hochdrucksprays verlassen (die zu Überätzung oder Ungleichmäßigkeiten führen), steuert VTFE jeden Aspekt der Materialentfernung – was zu scharfen, gleichmäßigen Schaltungsmustern führt.
Kern-Definition: Wie es sich vom herkömmlichen Ätzen unterscheidet
Im Wesentlichen löst VTFE zwei kritische Fehler des herkömmlichen Ätzens:
1. Luftstörungen: Herkömmliche Verfahren lassen Luftblasen die Ätzmittelverteilung stören, was zu „Ätzgruben“ oder ungleichmäßigen Kanten führt. Die Vakuumkammer von VTFE eliminiert Luft und stellt sicher, dass sich der Ätzmittelnebel gleichmäßig verteilt.
2. Überätzung: Das Sprühätzen verwendet Hochdruckdüsen, die an den Kanten schneller ätzen und „konische“ Leiterbahnen erzeugen. Der Gas-Flüssigkeits-Nebel von VTFE ätzt mit einer konstanten Geschwindigkeit und hält die Kanten gerade und scharf.
Schritt für Schritt: So funktionieren VTFE-Maschinen
VTFE-Maschinen folgen einem präzisen, automatisierten Arbeitsablauf, um Konsistenz zu gewährleisten – entscheidend für die hochvolumige, hochpräzise Produktion:
| Schritt | Prozessbeschreibung | Hauptvorteil |
|---|---|---|
| 1. Leiterplattenvorbereitung | Die Leiterplatte (mit Fotolack beschichtet, um die gewünschten Muster zu schützen) wird in eine vakuumversiegelte Kammer geladen. | Eliminiert Luft/Staub, die Defekte verursachen. |
| 2. Vakuumaktivierung | Die Kammer wird auf -95 kPa evakuiert (nahezu perfektes Vakuum), wodurch Luft entfernt und die Leiterplatte stabilisiert wird. | Stellt eine gleichmäßige Ätzmittelverteilung über die gesamte Platine sicher. |
| 3. Zwei-Fluid-Nebel-Erzeugung | Eine Präzisionsdüse mischt Ätzflüssigkeit (z. B. Eisen(III)-chlorid oder Kupfer(II)-chlorid) mit Druckgas (Stickstoff oder Luft), um einen feinen Nebel (5–10 μm Tröpfchen) zu erzeugen. | Der Nebel dringt in enge Räume (z. B. zwischen Mehrlagen-Leiterplatten) ein, um ein gleichmäßiges Ätzen zu gewährleisten. |
| 4. Kontrolliertes Ätzen | Der Nebel wird mit einstellbarem Druck (0,2–0,5 MPa) und Temperatur (25–40 °C) auf die Leiterplatte gerichtet. Sensoren überwachen die Ätztiefe in Echtzeit, um anzuhalten, wenn die Zielleiterbahn erreicht ist. | Verhindert Überätzung; erreicht eine Kantengenauigkeit von ±2 μm. |
| 5. Spülen & Trocknen | Die Kammer wird entlüftet und die Leiterplatte mit deionisiertem Wasser gespült, um restliches Ätzmittel zu entfernen. Ein vakuumunterstützter Trocknungsschritt entfernt Feuchtigkeit, ohne empfindliche Leiterbahnen zu beschädigen. | Hinterlässt eine saubere, trockene Leiterplatte, die für den nächsten Fertigungsschritt bereit ist. |
Hauptkomponenten einer VTFE-Maschine
Jeder Teil eines VTFE-Systems ist auf Präzision ausgelegt:
a. Vakuumkammer: Hergestellt aus korrosionsbeständigem Edelstahl, um Ätzmitteln standzuhalten und ein stabiles Vakuum aufrechtzuerhalten.
b. Zwei-Fluid-Düsen: Düsen mit Keramikspitzen, die einen gleichmäßigen Nebel erzeugen (kein Verstopfen, auch bei 24/7-Betrieb).
c. Echtzeitüberwachung: Hochauflösende Kameras und Lasersensoren verfolgen den Ätzfortschritt und passen den Nebeldruck/die Temperatur automatisch an.
d. Ätzmittel-Recycling-System: Erfasst ungenutztes Ätzmittel, filtert es und verwendet es wieder – wodurch der Abfall um 30–40 % reduziert wird.
VTFE vs. herkömmliches Ätzen: Ein datengestützter Vergleich
Um zu verstehen, warum VTFE die Leiterplattenherstellung revolutioniert, vergleichen Sie es mit den beiden gängigsten herkömmlichen Verfahren: Sprühätzen und Tauchätzen. Der Unterschied in Bezug auf Präzision, Abfall und Ausbeute ist eklatant.
| Metrik | Vakuum-Zwei-Fluid-Ätzen | Herkömmliches Sprühätzen | Tauchätzen |
|---|---|---|---|
| Minimale Leiterbahnbreite | 20 μm (mit ±2 μm Genauigkeit) | 50 μm (±10 μm Genauigkeit) | 100 μm (±15 μm Genauigkeit) |
| Kantenrauheit | <1 μm | 5–8 μm | 10–15 μm |
| Ätzmittelverbrauch | 0,5 l/m² Leiterplatte | 0,8 l/m² Leiterplatte | 1,2 l/m² Leiterplatte |
| Abfallerzeugung | 30–40 % weniger als beim Sprühätzen | Hoch (Überspray + ungenutztes Ätzmittel) | Sehr hoch (Chargenverarbeitung = überschüssiges Ätzmittel) |
| Mehrlagen-Leiterplattenunterstützung | 8+ Lagen (auch mit Blind-/vergrabenen Vias) | Bis zu 4 Lagen (Risiko einer Lagenschädigung) | Bis zu 2 Lagen (ungleichmäßiges Ätzen über die Lagen) |
| Nicht standardmäßige Materialien | Funktioniert mit Keramik-, Metallkern- und flexiblen Leiterplatten | Begrenzt auf FR4 (beschädigt empfindliche Materialien) | Nicht empfohlen (Materialverformung) |
| Ausbeuterate | 99,5–99,8 % (für hochpräzise Designs) | 95–97 % (für Standarddesigns) | 90–93 % (hohe Fehlerquote für kleine Leiterbahnen) |
| Kosten pro Einheit (hohes Volumen) | $0,15–$0,25/cm² | $0,12–$0,20/cm² | $0,08–$0,15/cm² |
Wichtige Erkenntnisse aus dem Vergleich
a. Präzisionslücke: Die Fähigkeit von VTFE, 20 μm Leiterbahnen mit ±2 μm Genauigkeit zu ätzen, ist ein Game-Changer für HDI-Leiterplatten (z. B. Smartwatch-Leiterplatten mit 30 μm Leiterbahnen).
b. Kosten vs. Wert: Während VTFE etwas höhere Stückkosten hat, bedeutet die Ausbeute von 99,8 % weniger fehlerhafte Leiterplatten – was bei einer Bestellung von 10.000 Einheiten über 10.000 US-Dollar an Nacharbeit spart.
c. Materialflexibilität: Im Gegensatz zum Sprüh-/Tauchätzen funktioniert VTFE mit Keramik-Leiterplatten (in der Luft- und Raumfahrt verwendet) und Metallkern-Leiterplatten (in Hochleistungs-LEDs verwendet) – was die Designmöglichkeiten erweitert.
Unschlagbare Vorteile des Vakuum-Zwei-Fluid-Ätzens
VTFE ist nicht nur „besser“ als herkömmliche Methoden – es löst auch Probleme, die Leiterplattenhersteller seit Jahrzehnten plagen. Im Folgenden sind die wichtigsten Vorteile aufgeführt:
1. Präzision im Mikrometerbereich: Scharfe Kanten, gleichmäßige Leiterbahnen
Der größte Vorteil von VTFE ist seine Fähigkeit, Schaltungsmuster mit mikroskopischer Genauigkeit zu erstellen. Deshalb ist das wichtig:
a. Unterstützung für winzige Leiterbahnen: Ätzt Leiterbahnen von nur 20 μm (dünner als ein menschliches Haar) mit einer Kantengeradheit von ±2 μm. Herkömmliches Sprühätzen hinterlässt oft „unscharfe“ oder konische Kanten, was zu Signalverlusten in Hochgeschwindigkeitsdesigns (z. B. dem 28-GHz-Band von 5G) führt.
b. Gleichmäßige Materialentfernung: Das Vakuum stellt sicher, dass der Ätzmittelnebel jeden Teil der Leiterplatte gleichmäßig trifft – auch in engen Räumen wie zwischen Mehrlagen-Vias. Dies eliminiert „Überätzung“ (bei der Kanten abgenutzt werden) oder „Unterätzung“ (bei der Restkupfer Kurzschlüsse verursacht).
c. Fotolackschutz: Der sanfte Nebel beschädigt den Fotolack (die Schutzschicht, die Schaltungsmuster definiert) nicht, wodurch „Lift-off“-Defekte (bei denen sich der Fotolack ablöst und das Design ruiniert) reduziert werden.
Beispiel: Eine 5G-Basisstations-Leiterplatte benötigt 30 μm Leiterbahnen, um 10 Gbit/s Datenübertragung zu bewältigen. VTFE ätzt diese Leiterbahnen mit einer Kantengenauigkeit von ±2 μm und gewährleistet so die Signalintegrität. Das Sprühätzen würde Kanten mit einer Rauheit von 5–8 μm hinterlassen, was zu einem Signalverlust von 15 % führen würde – genug, um 5G-Verbindungen zu unterbrechen.
2. 30–40 % weniger Abfall: Umweltfreundlich und kostengünstig
Herkömmliche Ätzverfahren verschwenden Ätzmittel (eine giftige Chemikalie), indem sie es breitflächig versprühen oder ganze Leiterplatten eintauchen. VTFE behebt dies:
a. Gezieltes Ätzen: Der Zwei-Fluid-Nebel wird nur auf Bereiche mit ungeschütztem Kupfer gerichtet (dank des Fotolacks), wodurch 30–40 % weniger Ätzmittel als beim Sprühätzen verbraucht werden.
b. Ätzmittel-Recycling: Die meisten VTFE-Maschinen verfügen über eingebaute Filter, um Ätzmittel zu reinigen und wiederzuverwenden, wodurch der Abfall weiter reduziert und die Kosten für die Entsorgung von Chemikalien gesenkt werden.
c. Energieeffizienz: Die Vakuumkammer reduziert den Bedarf an Hochdruckpumpen (die beim Sprühätzen verwendet werden) und senkt den Energieverbrauch um 25 %.
Kostenaufschlüsselung: Für einen Hersteller, der 100.000 Leiterplatten/Jahr produziert, spart VTFE 15.000–20.000 US-Dollar an Ätzmittelkosten und 5.000 US-Dollar an Entsorgungsgebühren – wodurch sich die Prämie der Maschine in 18–24 Monaten amortisiert.
3. Beherrschung komplexer Designs: Mehrlagen, HDI und Spezialmaterialien
Die Leiterplatten von heute sind nicht nur flache, einlagige Platinen – sie sind komplexe 3D-Strukturen. VTFE bewältigt diese Herausforderungen mit Leichtigkeit:
a. Mehrlagen-Leiterplatten: Ätzt 8+ Lagen-Platinen, ohne die inneren Lagen zu beschädigen. Der Nebel dringt zwischen die Lagen ein (auch mit Blind-Vias), um Kupfer gleichmäßig zu entfernen.
b. HDI-Leiterplatten: Ideal für High-Density Interconnect (HDI)-Boards (verwendet in Smartphones, Wearables) mit Microvias (6–8 mil) und dichten Leiterbahnmustern.
c. Spezialmaterialien: Funktioniert mit Keramik-Leiterplatten (Luft- und Raumfahrt), Metallkern-Leiterplatten (Hochleistungs-LEDs) und flexiblen Leiterplatten (faltbare Telefone) – Materialien, die herkömmliche Verfahren beschädigen oder ungleichmäßig ätzen.
Fallstudie: Ein Luft- und Raumfahrtunternehmen benötigte eine 12-Lagen-Leiterplatte für das Navigationssystem eines Satelliten. VTFE ätzte jede Lage mit 25 μm Leiterbahnen und 100 % Ausrichtung, wodurch sichergestellt wurde, dass die Leiterplatte extremen Weltraumtemperaturen (-50 °C bis 125 °C) standhielt. Das herkömmliche Tauchätzen scheiterte dreimal aufgrund von Fehlausrichtung der Lagen und Überätzung.
4. Schnellere Produktion: Hohe Ausbeute, weniger Nacharbeit
VTFE produziert nicht nur bessere Leiterplatten – es produziert sie auch schneller:
a. Automatisierte Präzision: Sensoren in Echtzeit und Vakuumkontrolle eliminieren manuelle Anpassungen und reduzieren die Ätzzeit um 15–20 % im Vergleich zum Sprühätzen.
b. Geringe Fehlerquote: Mit einer Ausbeute von 99,8 % reduziert VTFE die Nacharbeitszeit um 80 %. Für einen Auftrag von 10.000 Einheiten bedeutet dies 20 fehlerhafte Leiterplatten gegenüber 500 beim Sprühätzen.
c. 24/7-Betrieb: Die korrosionsbeständige Kammer und die automatische Reinigung ermöglichen den kontinuierlichen Betrieb von VTFE-Maschinen und erhöhen so den Durchsatz.
Reale Anwendungen: Branchen, die von VTFE abhängig sind
VTFE ist keine „Nice-to-have“-Technologie – sie ist entscheidend für Branchen, in denen die Präzision und Zuverlässigkeit von Leiterplatten direkten Einfluss auf Sicherheit, Leistung oder Umsatz haben. Im Folgenden sind die wichtigsten Anwendungsfälle aufgeführt:
1. Luft- und Raumfahrt & Verteidigung: Leiterplatten, die extremen Bedingungen standhalten
Leiterplatten für die Luft- und Raumfahrt (z. B. Satellitennavigation, Flugzeugelektronik) müssen extremen Temperaturen, Vibrationen und Strahlung standhalten – und gleichzeitig präzise Schaltungsmuster beibehalten. VTFE liefert:
a. Leiterbahn-Genauigkeit: Ätzt 20–30 μm Leiterbahnen für Sensor-Leiterplatten und stellt so genaue Daten von GPS- oder Radarsystemen sicher.
b. Materialkompatibilität: Funktioniert mit strahlungsbeständigen Materialien (z. B. Polyimid) und Metallkern-Leiterplatten (zur Wärmeableitung in Motorräumen).
c. Zuverlässigkeit: 99,8 % Ausbeute bedeutet keine Ausfälle von Leiterplatten in kritischen Systemen (ein einzelner Satelliten-Leiterplattenausfall kann über 1 Million US-Dollar an Reparaturkosten verursachen).
Beispiel: Ein Satellitenhersteller verwendete VTFE, um Leiterplatten für ein Kommunikationsmodul zu ätzen. Die Leiterplatten hielten über 1.000 thermischen Zyklen (-50 °C bis 125 °C) und 20G Vibrationen stand – nach 5 Jahren im Orbit wurden keine Ausfälle gemeldet.
2. Telekommunikation: 5G- und 6G-Module, die Geschwindigkeit liefern
5G- und kommende 6G-Netzwerke benötigen Leiterplatten mit ultra-dichten Leiterbahnen (25–50 μm) und geringem Signalverlust. VTFE ist die einzige Methode, die diesen Anforderungen gerecht werden kann:
a. Signalintegrität: Scharfe Leiterbahnkanten reduzieren die Signalreflexion (entscheidend für 28 GHz mmWave 5G).
b. Mehrlagenunterstützung: Ätzt 8–12 Lagen-Leiterplatten für 5G-Basisstationen, die separate Lagen für Strom, Masse und Signal benötigen.
c. Massenproduktion: Verarbeitet über 10.000 Leiterplatten/Woche mit gleichbleibender Qualität – unerlässlich für Telekommunikationsunternehmen, die 5G bundesweit einführen.
Marktauswirkungen: Bis 2025 werden 70 % der 5G-Basisstations-Leiterplatten VTFE verwenden, so Branchenberichte. Herkömmliche Methoden können mit den Anforderungen von 5G an die Leiterbahndichte nicht mithalten.
3. Medizinische Geräte: Leiterplatten, die Leben retten
Medizinische Elektronik (z. B. MRT-Geräte, Herzschrittmacher, Blutzuckermessgeräte) benötigt Leiterplatten, die präzise, steril und zuverlässig sind. VTFE liefert:
a. Mikro-Leiterbahn-Ätzung: Erstellt 20 μm Leiterbahnen für winzige medizinische Sensoren (z. B. die Leiterplatte eines Blutzuckermessgeräts, die in ein Armband passt).
b. Sauberer Prozess: Die Vakuumkammer verhindert Kontamination und macht Leiterplatten für sterile Umgebungen (z. B. Operationssäle) geeignet.
c. Langlebigkeit: Geätzte Leiterplatten widerstehen Korrosion durch Körperflüssigkeiten und gewährleisten eine Lebensdauer von über 10 Jahren für implantierbare Geräte.
Fallstudie: Ein Medizingerätehersteller verwendete VTFE, um Leiterplatten für ein tragbares Ultraschallgerät zu ätzen. Die 4-Lagen-Leiterplatten hatten 30 μm Leiterbahnen und erfüllten die ISO 13485 (Medizingerätestandards). Das Gerät wird jetzt in abgelegenen Kliniken eingesetzt, wo Zuverlässigkeit entscheidend ist.
LT CIRCUIT: Führend mit Vakuum-Zwei-Fluid-Ätzen
LT CIRCUIT, ein weltweit führendes Unternehmen in der hochpräzisen Leiterplattenherstellung, hat das Vakuum-Zwei-Fluid-Ätzen in seine Kernprozesse integriert, um kundenspezifische, missionskritische Leiterplatten für Branchen weltweit zu liefern. So nutzt das Unternehmen diese Technologie:
1. Kundenspezifische Lösungen für komplexe Anforderungen
LT CIRCUIT bietet nicht nur „Standard“-Leiterplatten an – sie entwerfen VTFE-geätzte Platinen, die auf die individuellen Anforderungen jedes Kunden zugeschnitten sind:
a. Luft- und Raumfahrt: 12–16 Lagen-Leiterplatten mit 20 μm Leiterbahnen und strahlungsbeständigen Materialien.
b. Medizin: Keramik-Leiterplatten für MRT-Geräte, geätzt mit 25 μm Leiterbahnen und sterilen Oberflächen.
c. Telekommunikation: HDI-Leiterplatten für 5G-Module mit Microvias und 30 μm Leiterbahnen.
2. Unübertroffene Qualitätskontrolle
Der VTFE-Prozess von LT CIRCUIT umfasst strenge Tests, um Perfektion zu gewährleisten:
a. Röntgeninspektion: Überprüft auf versteckte Defekte (z. B. Restkupfer) in Mehrlagen-Leiterplatten.
b. Optische Messung: Verwendet hochauflösende Kameras, um die Leiterbahnbreite und Kantengenauigkeit (±2 μm) zu überprüfen.
c. Thermische Zyklen: Testet Leiterplatten unter extremen Temperaturen, um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
Das Ergebnis? Eine Ausbeute von 99,8 % – weit über dem Branchendurchschnitt von 95–97 %.
3. Umweltfreundliche Fertigung
Die VTFE-Maschinen von LT CIRCUIT reduzieren den Ätzmittelabfall um 35 % und den Energieverbrauch um 25 %, was mit den globalen Nachhaltigkeitszielen übereinstimmt. Das Unternehmen recycelt außerdem 90 % seines Ätzmittels und minimiert so die Umweltbelastung.
FAQ: Alles, was Sie über VTFE wissen müssen
1. Ist das Vakuum-Zwei-Fluid-Ätzen teurer als herkömmliche Methoden?
Ja – VTFE-Maschinen kosten im Voraus 2–3 Mal mehr als Sprühätzmaschinen. Aber der geringere Abfall, die höhere Ausbeute und die geringere Nacharbeit machen sie langfristig kostengünstig (ROI in 18–24 Monaten für die Großserienproduktion).
2. Kann VTFE andere Materialien als Kupfer ätzen?
Absolut. Es funktioniert mit Aluminium, Nickel und sogar einigen Keramiken – was es für Metallkern-Leiterplatten (Aluminiumbasis) und Luft- und Raumfahrtkomponenten (nickelbeschichtete Leiterplatten) nützlich macht.
3. Wie groß ist die minimale Leiterbahngröße, die VTFE ätzen kann?
Modernste VTFE-Maschinen können Leiterbahnen von nur 15 μm mit einer Kantengenauigkeit von ±1 μm ätzen – obwohl die meisten industriellen Anwendungen 20–50 μm Leiterbahnen verwenden.
4. Ist VTFE für die Kleinserienproduktion geeignet?
Ja – während VTFE in der Großserienproduktion glänzt, ist es auch flexibel genug für kleine Chargen (10–100 Leiterplatten). LT CIRCUIT bietet eine schnelle VTFE-Ätzung für Prototypen mit Vorlaufzeiten von nur 5–7 Tagen.
5. Wie stellt LT CIRCUIT sicher, dass VTFE-Leiterplatten Industriestandards erfüllen?
Der VTFE-Prozess von LT CIRCUIT entspricht IPC-6012 (Standards für starre Leiterplatten), IPC-A-600 (Akzeptanz von Leiterplatten) und branchenspezifischen Standards (z. B. ISO 13485 für Medizin, AS9100 für Luft- und Raumfahrt). Jede Leiterplatte wird vor dem Versand zu 100 % geprüft.
Fazit: VTFE ist die Zukunft der hochpräzisen Leiterplattenherstellung
Da Elektronik immer kleiner, schneller und kritischer wird, wird die Nachfrage nach hochpräzisen Leiterplatten nur noch steigen. Das Vakuum-Zwei-Fluid-Ätzen ist nicht nur eine bessere Ätzmethode – es ist eine Technologie, die Innovation ermöglicht:
a. Es ermöglicht Ingenieuren, Leiterplatten mit 20 μm Leiterbahnen für 5G und 6G zu entwerfen.
b. Es stellt sicher, dass Leiterplatten für die Luft- und Raumfahrt die Härten des Weltraums überstehen.
c. Es macht medizinische Geräte kleiner und zuverlässiger und rettet Leben.
Für Hersteller ist die Einführung von VTFE nicht nur eine Investition in Geräte – es ist eine Investition in Qualität, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsvorteile. Unternehmen wie LT CIRCUIT haben bereits bewiesen, dass VTFE höhere Ausbeuten, weniger Abfall und Leiterplatten liefert, die den strengsten Industriestandards entsprechen.
Die Zukunft der Leiterplattenherstellung ist da. Sie ist präzise, effizient und auf die Herausforderungen der Elektronik der nächsten Generation zugeschnitten. Es ist Vakuum-Zwei-Fluid-Ätzen.
Senden Sie Ihre Anfrage direkt an uns