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Thermisches Management in PCBs: Verlängerung der Lebensdauer von LED-Beleuchtung

2025-07-22

Aktuelle Unternehmensnachrichten über Thermisches Management in PCBs: Verlängerung der Lebensdauer von LED-Beleuchtung

LED-Beleuchtung hat die Energieeffizienz revolutioniert, aber ihre Leistung und Langlebigkeit hängen von einem entscheidenden Faktor ab: dem Wärmemanagement. Im Gegensatz zu Glühlampen, die 90 % der Energie als Wärme verschwenden, wandeln LEDs 80 % der Energie in Licht um – aber die restlichen 20 % erzeugen immer noch genug Wärme, um Komponenten zu beschädigen. Eine Erhöhung der LED-Junction-Temperatur um 10 °C kann die Lebensdauer um 50 % verkürzen, was Leiterplatten (PCBs) mit robustem Wärmemanagement nicht nur zu einem Merkmal, sondern zu einer Notwendigkeit macht. Hier erfahren Sie, wie optimiertes PCB-Design und Materialien sicherstellen, dass LED-Beleuchtung über 50.000 Stunden hält, selbst in Hochleistungsanwendungen wie Industrieleuchten oder Straßenlaternen im Freien.​


Wichtigste Erkenntnisse​

  • Die LED-Junction-Temperatur muss unter 125 °C bleiben; übermäßige Wärme verursacht Lumen-Depreciation und Komponentenausfall.​
  • Metallkern-Leiterplatten (MCPCBs) und hochthermische Laminate leiten Wärme 3–5x schneller ab als herkömmliche FR-4-Platinen.​ 
  •  Ein korrektes PCB-Design – einschließlich Leiterbahnbreite, Kupferdicke und Kühlkörperintegration – reduziert den thermischen Widerstand um bis zu 40 %.​
  •   Industriestandards wie IPC-2221 und LM-80 leiten Best Practices für das Wärmemanagement für zuverlässige LED-Leistung an.​


Warum Wärme LEDs tötet: Die Wissenschaft des thermischen Stresses​

LEDs arbeiten, indem sie Strom durch einen Halbleiter leiten, ein Prozess, der Wärme am Übergang (der Schnittstelle zwischen den Schichten) erzeugt. Diese Wärme muss schnell entweichen:​

   a. Bei 85 °C Junction-Temperatur hält eine LED typischerweise 50.000 Stunden.​
   b. Bei 105 °C sinkt die Lebensdauer auf 25.000 Stunden.​
   c. Bei 125 °C sinkt sie auf nur 10.000 Stunden – 1/5 ihrer potenziellen Lebensdauer.​


Wärme zersetzt auch andere Komponenten: Lötstellen reißen, Kondensatoren trocknen aus und optische Linsen vergilben. Bei Außenbeleuchtung, wo die Umgebungstemperaturen im Sommer 40 °C+ erreichen können, verwandelt schlechtes Wärmemanagement „10-Jahres“-LEDs in 2-Jahres-Ersatz.​


Wie PCBs LED-Wärme kontrollieren: Design- und Materiallösungen​
Die Leiterplatte fungiert als primärer Wärmeleiter in LED-Leuchten und leitet die Wärme vom LED-Übergang zu Kühlkörpern oder der Umgebung. Effektives Wärmemanagement basiert auf zwei Säulen: Materialauswahl und Designoptimierung.​


1. PCB-Materialvergleich: Thermische Leitfähigkeit ist wichtig​
Nicht alle PCBs sind gleich, wenn es um die Wärmeableitung geht. Die folgende Tabelle vergleicht gängige Materialien:

PCB-Typ
Thermische Leitfähigkeit (W/m·K)
Gewicht (g/cm³)
Kosten (relativ)
Am besten für
Standard FR-4
0,3–0,5
1,8–2,0
1x
Low-Power-LEDs (z. B. Kontrollleuchten)
High-Tg FR-4
0,5–0,8
1,9–2,1
1,2x
Innenbeleuchtung (moderate Wärme)
Aluminiumkern (MCPCB)
1–2
2,7–2,9
2x
High-Power-LEDs (Flutlichter, Downlights)
Kupferkern (MCPCB)
20–30
8,9
5x
Extreme Hitze (Industrie, Automobil)


Hinweis: Die thermische Leitfähigkeit misst, wie gut ein Material Wärme überträgt – höhere Werte bedeuten schnellere Wärmeableitung.​
Aluminiumkern-Leiterplatten (MCPCBs) sind der Sweet Spot für die meisten Hochleistungs-LEDs und bieten eine 300%ige Verbesserung der Wärmeübertragung gegenüber FR-4 ohne die Kosten eines Kupferkerns. Beispielsweise hält ein 100-W-LED-Flutlicht mit einem MCPCB eine Junction-Temperatur von 75 °C, während das gleiche Design auf FR-4 110 °C erreicht – was die Lebensdauer um 70 % verkürzt.​


2. Designtechniken zur Steigerung der Wärmeableitung​
Selbst mit den richtigen Materialien kann ein schlechtes PCB-Design Wärme einschließen. Diese Strategien maximieren die thermische Leistung:​
  a. Kupferdicke: Dickeres Kupfer (2oz vs. 1oz) erhöht den Wärmefluss um 50 %. Eine 2oz Kupferschicht (70µm) wirkt wie eine „Wärmeautobahn“ und verteilt die Wärme schneller über die Leiterplatte als dünnere Alternativen.​
  b. Leiterbahn-Layout: Breite, kurze Leiterbahnen reduzieren den thermischen Widerstand. Für eine 50-W-LED sollten die Leiterbahnen mindestens 3 mm breit sein, um Hotspots zu vermeiden.​
  c. Thermische Vias: Beschichtete Vias (0,3–0,5 mm Durchmesser) verbinden das LED-Pad mit der Unterseite der Leiterplatte und wirken als Wärmerohre. Ein 3x3-Raster von Vias unter einer LED kann die Temperatur um 15 °C senken.​
  d. Kühlkörperintegration: Durch direktes Verbinden der Leiterplatte mit einem Aluminiumkühlkörper (unter Verwendung von Wärmeleitpaste oder Klebstoff mit einer Leitfähigkeit von 0,5 W/m·K) wird ein zweiter Pfad für die Wärmeableitung geschaffen.​
Eine Studie des Lighting Research Center ergab, dass diese Designanpassungen zusammen die Lebensdauer von LEDs in kommerziellen Downlights von 30.000 auf 60.000 Stunden verlängern können.​


Wärmemanagement in spezifischen LED-Anwendungen​
Unterschiedliche Umgebungen erfordern maßgeschneiderte Lösungen. Hier erfahren Sie, wie Sie PCBs für wichtige Anwendungsfälle optimieren:​

Außenbeleuchtung (Straßenlaternen, Flutlichter)​
  a. Außen-LEDs sind extremen Temperaturen (-40 °C bis 60 °C) und Feuchtigkeit ausgesetzt.​
  b. Verwenden Sie Aluminium-MCPCBs mit einer dicken dielektrischen Schicht (100 µm), um Feuchtigkeit zu widerstehen.​
  c. Fügen Sie einen Kühlkörper mit Lamellen auf der Rückseite der Leiterplatte hinzu – entscheidend für Leuchten mit 150 W+.​
Beispiel: Eine Straßenlaterne, die diese Spezifikationen verwendet, behielt nach 5 Jahren 90 % der Lichtleistung bei, im Vergleich zu 50 % bei FR-4-basierten Designs.​


Automobilbeleuchtung (Scheinwerfer, Rückleuchten)​
Vibrationen und Hitze unter der Haube (bis zu 125 °C) erfordern robuste Designs.​
  a. Kupferkern-Leiterplatten bewältigen hohe Hitze; ihre Steifigkeit widersteht Vibrationsschäden.​
  b. Verwenden Sie thermische Vias in der Nähe von LED-Arrays, um Hotspots in engen Scheinwerfergehäusen zu vermeiden.​
  c. Konformität: Erfüllen Sie AEC-Q102 (LED-Komponentenstandard) und IPC-2221 für das PCB-Design.​


Kommerzielle Innenbeleuchtung (Büro, Einzelhandel)​
Platzbeschränkungen und Dimmzyklen erfordern kompakte Effizienz.​
  a. Schlanke Aluminium-MCPCBs passen in flache Leuchten; 1oz Kupfer gleicht Wärme und Kosten aus.​
  b. Design für einfache Kühlkörperbefestigung (z. B. vorgebohrte Befestigungslöcher).​
  c. Vorteil: 40 % niedrigere Wartungskosten in Einzelhandelsketten aufgrund weniger Ersatz.​


Tests und Validierung: Sicherstellung der thermischen Leistung​
Verlassen Sie sich nicht auf Simulationen – validieren Sie mit realen Tests:​
  a. Wärmebildgebung: FLIR-Kameras identifizieren Hotspots (Ziel: <10 °C über Umgebungstemperatur an den PCB-Rändern).​
  b. LM-80-Tests: Dieser Industriestandard misst die Lumen-Depreciation über 6.000+ Stunden bei 85 °C und 105 °C und stellt die Einhaltung der Energy Star-Anforderungen sicher.​
  c. Berechnung des thermischen Widerstands (Rθ): Streben Sie Rθ <5 °C/W (Übergang zur Umgebung) für Hochleistungs-LEDs an. Für eine 100-W-LED hält dies die Junction-Temperatur unter 85 °C (25 °C Umgebungstemperatur + 100 W x 5 °C/W).​


FAQs​
F: Wie beeinflusst die PCB-Dicke das Wärmemanagement?​
A: Dickere PCBs (1,6 mm vs. 0,8 mm) bieten mehr Material für die Wärmeausbreitung, aber das Kernmaterial ist wichtiger. Eine 1,6 mm Aluminium-MCPCB übertrifft eine 3,2 mm FR-4-Platine.​
F: Können flexible PCBs LED-Wärme bewältigen?​
A: Ja, aber nur für Low-Power-LEDs (<10 W). Flexible Polyimid-Leiterplatten mit 1oz Kupfer funktionieren in Streifenbeleuchtung, aber vermeiden Sie sie in Hochleistungsanwendungen – ihre thermische Leitfähigkeit (0,2 W/m·K) ist geringer als bei starren MCPCBs.​
F: Welche Auswirkungen hat das Upgrade auf MCPCBs auf die Kosten?​
A: Aluminium-MCPCBs erhöhen die PCB-Kosten um ~20 %, reduzieren aber die Gesamtbetriebskosten um 50 % durch längere Lebensdauer und weniger Ersatz.​


Fazit​
Wärmemanagement in PCBs ist kein nachträglicher Einfall – es ist das Rückgrat einer zuverlässigen LED-Beleuchtung. Durch die Auswahl der richtigen Materialien (Aluminium-MCPCBs für die meisten Anwendungen), die Optimierung von Designs (thermische Vias, dickes Kupfer) und die Validierung der Leistung können Sie sicherstellen, dass LEDs ihr volles Potenzial von über 50.000 Stunden erreichen. Für Hersteller bedeutet dies zufriedenere Kunden, weniger Garantieansprüche und einen Wettbewerbsvorteil im schnell wachsenden LED-Markt

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