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Qualitätskontrollschritte für Leiterplatten mit dickem Kupfer: Gewährleistung der Zuverlässigkeit in Hochstromanwendungen

2025-08-07

Aktuelle Unternehmensnachrichten über Qualitätskontrollschritte für Leiterplatten mit dickem Kupfer: Gewährleistung der Zuverlässigkeit in Hochstromanwendungen

Schwere Kupfer-PCBs, die durch Kupferstärken von 70 μm oder mehr definiert werden, sind das Rückgrat der Hochleistungselektronik, von Elektrofahrzeug-Invertern bis hin zu industriellen Motorsteuerungen.Im Gegensatz zu Standard-PCBs (≤1 Unze Kupfer), müssen diese Konstruktionen extremen Strömen, Temperaturen und mechanischen Belastungen standhalten, was eine strenge Qualitätskontrolle (QC) nicht verhandelbar macht.Ein einziger Defekt, wie z. B. eine ungleiche Kupferdicke oder eine delaminate Schicht, kann zu Überhitzung führen.Dieser Leitfaden beschreibt die wesentlichen Qualitätskontrollschritte für PCB aus schwerem Kupfer, von der Rohstoffkontrolle bis zur endgültigen Zuverlässigkeitsprüfung,Sicherstellung der Erfüllung der Anforderungen an Hochleistungsanwendungen.


Wichtige Erkenntnisse
1.Schwere Kupfer-PCBs erfordern eine 3- bis 5-mal strengere Qualitätskontrolle als Standard-PCBs, wobei die Toleranzen für die Kupferdicke nur ± 5% betragen.
2Kritische Mängel bei schweren Kupfer-PCBs bestehen unter anderem in der ungleichmäßigen Ätzung (die Strom-Hotspots verursacht), in der Delamination (die Wärmeleitfähigkeit verringert) und in den Hohlräumen der Lötverbindungen (die mechanische Festigkeit schwächt).
3.QC-Schritte erstrecken sich über den gesamten Herstellungsprozess: Rohstoffprüfung, Inspektion während des Prozesses (Etzen, Lamination) und endgültige Validierung (Wärmezyklus, Stromtragung).
4.Automatisierte Prüfungen (AOI, Röntgen) erkennen 99% der Mängel bei schweren Kupfer-PCBs an, verglichen mit 85% bei manueller Inspektion, wodurch die Fehlerrate im Feld um 60% reduziert wird.


Was macht schwere Kupfer-PCBs so einzigartig?
Schwere Kupfer-PCBs sind so konzipiert, dass sie Ströme von 50 A oder mehr tragen, was dickere Kupferspuren (2 ̊20 oz) erfordert, um Widerstand und Wärmeaufbau zu minimieren.Diese Dicke schafft einzigartige Herausforderungen bei der Herstellung:

a.Komplexität der Ätzung: Dickes Kupfer erfordert längere Ätzzeiten, was die Gefahr einer ungleichmäßigen Spurenbreite erhöht.
b.Laminationsbelastung: Dicke Kupferschichten üben mehr Kraft auf Substrate aus, was das Risiko einer Delamination erhöht.
c.Wärmeverwaltung: Die hohe Wärmeleitfähigkeit von Kupfer (401 W/m·K) hängt von einer gleichmäßigen Dicke ab.

Diese Herausforderungen machen gezielte QC-Schritte für die Gewährleistung von Leistung und Sicherheit von entscheidender Bedeutung.


Qualitätskontrollschritte für PCB aus schwerem Kupfer
Die Qualitätskontrolle für PCB aus schwerem Kupfer ist ein mehrstufiger Prozess, bei dem an jedem kritischen Fertigungsstadium Kontrollen durchgeführt werden, um Mängel frühzeitig zu erkennen.
1. Rohstoffinspektion
Die Grundlage eines zuverlässigen PCB aus schwerem Kupfer sind hochwertige Rohstoffe.

a.Zertifizierung für Kupferfolie:
Überprüfen Sie die Reinheit des Kupfers (≥ 99,9%) und die Einheitlichkeit der Dicke (Toleranz ± 5%).
Überprüfung auf Oberflächenfehler (Risse, Oxidation) mittels optischer Mikroskopie – selbst geringfügige Fehler können die Spurenintegrität schwächen.
b.Substratprüfung:
Schwere Kupfer-PCB erfordern Substrate mit hohem Tg (Tg ≥ 170 °C), um thermischen Spannungen standzuhalten.
Bei Hochleistungskonstruktionen ist die Wärmeleitfähigkeit zu überprüfen (z. B. 0,5 W/m·K für hoch-Tg-FR4, 1,0 W/m·K für Metallkernsubstrate).
c. Validierung mit Klebstoff:
Klebstoffe, die zum Binden von Kupfer an Substrate verwendet werden, müssen Temperaturen von 180 °C+ standhalten.

Material Kritische Angaben Prüfmethode
Kupferfolie 99Reinheit 0,9% und Dicke ± 5% Röntgenfluoreszenz (XRF)
FR4 mit hohem Tg Tg ≥ 170°C, dielektrische Festigkeit ≥ 20kV/mm TMA (Thermomechanische Analyse)
Klebstoff Schälfestigkeit ≥ 1,5 N/mm Zugprüfmaschine


2. Inspektion vor dem Ätzen
Vor dem Ätzen wird das Kupfer-Beschichtete Substrat einer Kontrolle unterzogen, um eine gleichmäßige Verteilung des Kupfers zu gewährleisten:

a.Kupferdickenkartierung:
Verwenden Sie XRF, um die Kupferdicke über das gesamte Panel zu messen, um sicherzustellen, dass kein Bereich um mehr als ± 5% vom Ziel abweicht (z. B. 70 μm ± 3,5 μm für 2 Unzen Kupfer).
Konzentrieren Sie sich auf die Randbereiche, in denen aufgrund ungleichmäßiger Walzungen bei der Herstellung von Kupferfolie die Dickenvariationen am häufigsten auftreten.
b.Prüfung der Oberflächenvorbereitung:
Überprüfen Sie, ob die Kupferoberfläche ordnungsgemäß gereinigt und mikroätscht ist (mit dem Entfernen von 1 ‰ 2 μm Oxid), um die Haftung während der nachfolgenden Verarbeitung zu gewährleisten.
Wasserbruchprüfungen zur Bestätigung der Reinheit: Ein durchgehender Wasserfilm zeigt keine Öl- oder Verunreinigungsstoffe.


3. Ätzungsprozesskontrolle
Durch das Ätzen wird schweres Kupfer in funktionelle Spuren geformt, aber dickes Kupfer erhöht die Gefahr einer ungleichmäßigen Entfernung.

a.Überwachung der Ätzrate:
Verfolgen Sie die Ätzgeschwindigkeiten (μm/min) unter Verwendung von Testkuponen und passen Sie die Ätzmittelkonzentration (z. B. 10~15% Eisenchlorid) an, um die Konsistenz zu erhalten.Verengung des Spurenabstands und Risiko von Kurzschlüssen.
b. Spurenbreite und Einheitlichkeit:
Verwendung einer automatisierten optischen Inspektion (AOI) mit einer Auflösung von 5 μm zur Messung der Spurenbreiten, wobei sichergestellt wird, dass sie innerhalb von ± 10% der Konstruktionsspezifikationen liegen (z. B. 500 μm ± 50 μm für eine 50 A-Spur).
Überprüfen Sie, ob unter dem Widerstand eine übermäßige Ätze vorhanden ist, die die Spurenfestigkeit schwächt.
c.Burr- und Jag-Erkennung:
Überprüfen Sie die Spurenkanten nach Burrs (scharfen Vorsprüngen) mittels Mikroskopie. Burrs >25μm können Lösemasken durchbohren und Kurzschlüsse verursachen.


4. Laminationsqualitätssicherung
Die Lamination verbindet Schichten von schwerem Kupfer und Substrat, aber dickes Kupfer erzeugt Spannungen, die zur Delamination führen können.

a.Bindungsfestigkeitsprüfung:
Bei der Abtrennung von Kupfer vom Substrat müssen mindestens 1,8 N/mm (um 20% mehr als bei Standard-PCB) verwendet werden.
Verwenden Sie Ultraschalluntersuchungen, um versteckte Delaminationen (Leere > 0,1 mm2) zu erkennen, die die Wärmeleitfähigkeit um 30% oder mehr reduzieren.
b.Genauigkeit der Registrierung:
Sicherstellen der Ausrichtung der Schichten innerhalb von ± 25 μm mit optischen Komparatoren.
c.Verifizierung des Harzstroms:
Überprüfung auf Harzvernichtung (nicht ausreichend Harz zwischen Kupferschichten) mittels Querschnittsmikroskopie.


5Qualitätskontrolle über und durch Loch
Durchlöcher in schweren Kupfer-PCBs müssen hohe Ströme leiten und gleichzeitig die Strukturintegrität wahren:

a. Plattierdicke:
Vias benötigen eine Mindestkupperabdeckung von 25 μm (3x Standard-PCBs), um mit hohem Strom umzugehen.
b.Leerstandserkennung:
Bei einer Leere von > 10% der Leerefläche wird die Strömungsfähigkeit um 15% verringert und abgelehnt.
c.Aspektverhältnis Konformität:
Sicherstellen, dass die Seitenverhältnisse (Tiefe:Durchmesser) ≤5:1 für eine zuverlässige Plattierung sind.


6. Lötmaske und Oberflächenabschlussprüfung
Lötmasken schützen schwere Kupferspuren vor Korrosion und Kurzschlüssen, aber dickes Kupfer kann die Anwendung der Maske verzerren:

a.Maskendicke und Haftung:
Messen Sie mit einem Mikrometer die Dicke der Lötmaske (2550μm), um eine einheitliche Abdeckung zu gewährleisten.
Durchführen von Klebebandprüfungen zur Prüfung der Haftung  Maskenheben > 1 mm2 zeigt eine schlechte Bindung an, die in Bereichen mit übermäßiger Kupferrauheit üblich ist.
b.Überflächenveredelungsverträglichkeit:
Für schwere Kupfer-PCBs sind Immersionszinn oder ENIG (Electroless Nickel Immersion Gold) bevorzugte Oberflächen.1 ‰ 2 μm für Eintauchenzinn) und Schweißbarkeit durch Tauchprüfungen (IPC-TM-650 2.4.12).


7. Endgültige elektrische und Zuverlässigkeitsprüfung
Selbst bei Prüfungen im Prozess validiert der Endtest die Leistung unter realen Bedingungen:

a. Kontinuitäts- und Hi-Pot-Prüfungen:
Verwenden Sie Flugsonde-Tester, um die Kontinuität zu überprüfen, um sicherzustellen, dass keine Öffnungen bei schweren Kupferspuren auftreten.
Überprüfen Sie die Isolierung zwischen den Spuren durch eine Hi-Pot-Prüfung (500 V Wechselstrom für 1 Minute), die für die Verhinderung von Bogenbildung in Hochspannungssystemen (z. B. 480 V Industriecontroller) von entscheidender Bedeutung ist.
b.Gegenwärtige Tragfähigkeit:
Prüfproben von PCB mit Nennstrom (z. B. 100 A für 1 Stunde) während des Temperaturanstiegs. Ein Höchstwert von ΔT von 50 °C (im Vergleich zum Umgebungsbereich) ist akzeptabel; höhere Steigerungen deuten auf resistive Hotspots hin.
c.Thermisches Radfahren:
PCBs werden 1000 Zyklen lang -40°C bis 125°C ausgesetzt und anschließend auf Delamination oder Spuren von Rissbildung untersucht.
d. Vibrationen und mechanische Belastungen:
Bei PCBs für den Automobil- oder Industriebereich ist eine Vibrationsprüfung (20G für 10 Stunden) nach MIL-STD-883H durchzuführen.


Häufige Defekte bei PCBs aus schwerem Kupfer und ihre Ursachen

Fehler Beschreibung Die Ursache QC-Schritt zur Erkennung
Ungleichmäßige Kupferdicke 10%+ Variation der Spurendicke Ungleichmäßige Ätzer- oder Kupferfoliequalität Kartierung der XRF-Dicke
Delamination Trennung von Kupfer und Substrat Unzureichender Laminationsdruck/Temperatur Ultraschallprüfung
Über die Leere Luftblasen durch Plattieren Schlechte Verkleidung oder hohe Seitenverhältnisse Röntgenuntersuchung
Spurenunterbietung Übermäßige Ätzung unter dem Widerstand Übermäßig aggressiver Ätzer oder lange Ätzzeit AOI mit Randerkennung
Aufheben der Lötmaske Masken, die von Kupferoberflächen geschält werden Verunreinigtes Kupfer oder unsachgemäße Aushärtung Band-Adhäsionsprüfung


Automatisierte oder manuelle Inspektion von schweren Kupfer-PCBs
Die manuelle Inspektion hat Probleme mit der für schwere Kupfer-PCBs erforderlichen Präzision, was die Automatisierung entscheidend macht:

Prüfmethode Fehlerentdeckungsrate Geschwindigkeit (Boards/Stunde) Am besten für
Handbuch (Mikroskopie) 85% 5 ¢10 Leichte, einfache Modelle
AOI (automatisiert) 99 Prozent 30 ¢ 50 Breite der Spuren, Schürfen, Maskenfehler
Röntgenaufnahmen 98 Prozent 15 ¢ 20 Durch Hohlräume, versteckte Delaminationen
Ultraschallprüfung 95% 10 ¢15 Laminationsbindungsfestigkeit, Untergrundhöhlen


Best Practices für eine wirksame Qualitätskontrolle bei der Herstellung von PCB aus schwerem Kupfer
1Implementieren Sie statistische Prozesssteuerung (SPC): Verfolgen Sie die wichtigsten Kennzahlen (Etschrate, Kupferdicke) in Echtzeit und lösen Sie Alarme aus, wenn Abweichungen 5% der Ziele übersteigen.
2.Leverage Querschnittsanalyse: Probe PCBs regelmäßig in Scheiben schneiden, um die inneren Schichten, Qualität und Bindung zu überprüfen.
3Zusammenarbeit mit Lieferanten: Erfordern Sie Rohstoffzertifizierungen (Kupferreinheit, Substrat Tg) und prüfen Sie die QC-Prozesse der Lieferanten, um die Konsistenz sicherzustellen.
4.Inspektoren für schwere Kupfernuancen ausbilden: Unterschiede zu Standard-PCBs hervorheben (z. B. Ätzprobleme, Laminationsbelastung), um die Fehlererkennung zu verbessern.


Häufig gestellte Fragen
F: Welche ist die Mindestdicke von "schwerem Kupfer"?
A: 2oz (70μm) ist der Industriestandard, obwohl einige Hochleistungsmodelle 4oz (140μm) oder mehr verwenden.


F: Warum ist die Delamination bei schweren Kupfer-PCBs häufiger?
A: Dickes Kupfer hat einen höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten (CTE) als Substratmaterialien und erzeugt während Temperaturzyklen Spannungen, die Schichten trennen können.


F: Können PCB aus schwerem Kupfer Standard-FR4-Substrate verwenden?
A: Nur für schwere Kupferkonstruktionen mit geringer Leistung (2 ̊4 oz).


F: Wie häufig sollten Prozessvalidierungsprüfungen (z. B. thermisches Radfahren) durchgeführt werden?
A: Bei der Produktion in großen Mengen wird 1% jeder Charge getestet, bei kritischen Anwendungen (EV, medizinische Anwendungen) 5% zur Gewährleistung der Konsistenz.


F: Welche Auswirkungen hat eine strenge Qualitätskontrolle für schwere Kupfer-PCBs auf die Kosten?
A: QC erhöht die Herstellungskosten um 10­15%, reduziert aber die Kosten für Feldfehler um 60­70%, was eine Nettoeinsparung für Anwendungen mit hoher Zuverlässigkeit bedeutet.


Schlussfolgerung
Schwere Kupfer-PCBs erfordern eine Qualitätskontrolle, die weit über Standard-PCBs hinausgeht.Bei jeder Stufe – von der Rohstoffkontrolle bis zum Wärmezyklus – ist die Zuverlässigkeit in Hochleistungsanwendungen entscheidend.Durch die Nutzung automatisierter Tests (AOI, Röntgen), strenger Materialstandards und Überwachung während des Prozesses können Hersteller Mängel frühzeitig erkennen.Verringerung von Ausfällen und Sicherstellung, dass diese PCB den äußersten Anforderungen von Elektrofahrzeugen entsprechen, Industrieanlagen und Anlagen für erneuerbare Energien.

Schließlich sind die Kosten für eine strenge Qualitätskontrolle im Vergleich zu den Ausfallrisiken bei Hochleistungselektronik gering.Die Priorisierung dieser Schritte ist nicht nur eine bewährte Vorgehensweise, sondern auch wesentlich, um eine sichere, zuverlässige und leistungsstarke schwere Kupfer-PCBs.

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