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Hybrid-Leiterplatten: Kombination von Rogers-Material mit TG170 für optimale Leistung

2025-08-14

Aktuelle Unternehmensnachrichten über Hybrid-Leiterplatten: Kombination von Rogers-Material mit TG170 für optimale Leistung

Kundenautorisierte Bildgebung

Hybride Leiterplatten—unter Verwendung einer gemischten Laminierung aus Hochleistungs-Rogers-Materialien und kostengünstigem TG170 FR4—haben sich als Game-Changer für Hochfrequenz-Elektronik erwiesen. Durch die Kombination der Signalintegrität von Rogers mit der mechanischen Festigkeit und Erschwinglichkeit von TG170 bieten diese Leiterplatten ein seltenes Gleichgewicht aus Leistung, Haltbarkeit und Kosteneffizienz. Ideal für 5G-Basisstationen, Radar und industrielle Sensoranwendungen lösen Hybrid-Designs eine kritische Herausforderung: Wie erreicht man Hochfrequenzleistung, ohne zu viel für Materialien auszugeben?


Dieser Leitfaden untersucht die Wissenschaft hinter der Kombination von Rogers und TG170, Best Practices für das Design von Hybrid-Stackups und wie man Fertigungshürden überwindet—und Ingenieure in die Lage versetzt, Leiterplatten zu bauen, die sich sowohl in der Hochgeschwindigkeits-Signalübertragung als auch in der realen Zuverlässigkeit auszeichnen.


Wichtige Erkenntnisse
  1. Hybride Leiterplatten, die Rogers und TG170 kombinieren, reduzieren die Materialkosten um 30–40 % im Vergleich zu reinen Rogers-Designs, während sie 90 % der Hochfrequenzleistung beibehalten.
  2. Rogers-Materialien (z. B. RO4350) zeichnen sich in Hochfrequenzanwendungen (28 GHz+) durch geringe dielektrische Verluste (Df = 0,0037) und eine stabile Dielektrizitätskonstante (Dk = 3,48) aus, während TG170 mechanische Festigkeit (Tg = 170°C) und Kosteneinsparungen für nicht-kritische Schichten bietet.
  3. Ein geeignetes Stackup-Design—die Platzierung von Rogers in signal-kritischen Schichten und TG170 in Strom-/Masse-Schichten—maximiert die Leistung und minimiert gleichzeitig die Kosten.
  4. Fertigungsprobleme wie Fehlanpassungen der Wärmeausdehnung und Laminierungsverbindungen sind durch Materialauswahl (angepasster CTE) und kontrollierte Prozesse (Präzisionslaminierung) lösbar.


Warum Rogers und TG170 kombinieren?
Rogers und TG170 bringen jeweils einzigartige Stärken in hybride Leiterplatten ein und gehen auf die Einschränkungen ein, die sich aus der alleinigen Verwendung eines der beiden Materialien ergeben:

  a. Rogers-Materialien (z. B. RO4000-Serie) sind für Hochfrequenzleistung ausgelegt, kosten aber einen Aufpreis (3–5x die Kosten von FR4). Sie glänzen in signal-kritischen Schichten, in denen geringe Verluste und ein stabiles Dk nicht verhandelbar sind.
  b. TG170 FR4 ist ein kostengünstiges Laminat mit hohem Tg (Tg = 170°C) mit starken mechanischen Eigenschaften, ideal für Stromverteilung, Masseebenen und nicht-kritische Signalschichten, in denen Hochfrequenzleistung weniger wichtig ist.

Durch die Kombination nutzen hybride Leiterplatten die elektrische Leistung von Rogers dort, wo es am wichtigsten ist, und die Erschwinglichkeit von TG170 an anderer Stelle—und schaffen so eine "Best-of-Both-Worlds"-Lösung.


Eigenschaften von Rogers und TG170: Ein Vergleich
Das Verständnis der Kerneigenschaften jedes Materials ist der Schlüssel zur Entwicklung effektiver hybrider Leiterplatten:

Eigenschaft Rogers RO4350 (Hochfrequenzqualität) TG170 FR4 (Standardqualität)
Dielektrizitätskonstante (Dk) 3,48 (stabil über Frequenz/Temperatur) 4,2–4,6 (variiert mit der Frequenz)
Verlustfaktor (Df) 0,0037 (geringer Verlust) 0,02–0,03 (mäßiger Verlust)
Glasübergangstemperatur (Tg) 280°C 170°C
Wärmeleitfähigkeit 0,6 W/m·K 0,2–0,3 W/m·K
CTE (Z-Achse) 30 ppm/°C 50–60 ppm/°C
Kosten (relativ) 5x 1x
Am besten für Hochfrequenzsignale (28 GHz+), HF-Pfade Stromschichten, Masseebenen, Signale mit niedriger Geschwindigkeit


Wesentliche Stärken des Rogers-Materials
  a. Geringe dielektrische Verluste: Df = 0,0037 minimiert die Signaldämpfung in 5G-mmWave- (28–60 GHz) und Radar-Systemen (77 GHz).
  b. Stabiles Dk: Behält eine konstante elektrische Leistung über Temperatur (-40°C bis 85°C) und Frequenz bei, was für die Impedanzkontrolle entscheidend ist.
  c. Feuchtigkeitsbeständigkeit: Absorbiert <0,1 % Feuchtigkeit, was die Zuverlässigkeit in feuchten Umgebungen (z. B. 5G-Kleinzellen im Freien) gewährleistet.


Wesentliche Stärken von TG170
  a. Hohes Tg: Hält Reflow-Temperaturen (260°C) und Langzeitbetrieb bei 130°C stand, wodurch es für industrielle und Automobilanwendungen geeignet ist.
  b. Mechanische Steifigkeit: Unterstützt Mehrschichtdesigns (12+ Schichten) ohne Verziehen, ideal für komplexe Leiterplatten mit Strom- und Signalschichten.
  c. Kosteneffizienz: 1/5 der Kosten von Rogers, wodurch die gesamten Leiterplattenkosten reduziert werden, wenn sie in nicht-kritischen Schichten verwendet werden.


Vorteile von hybriden Leiterplatten mit Rogers und TG170
Hybrid-Designs erschließen Vorteile, die keines der beiden Materialien allein bietet:
1. Ausgewogene Leistung und Kosten
Beispiel: Eine 12-lagige 5G-Leiterplatte, die Rogers für 2 Signalschichten (HF-Pfade) und TG170 für 10 Strom-/Masse-Schichten verwendet, kostet 35 % weniger als ein reines Rogers-Design, während sie 92 % der Signalintegrität beibehält.
Anwendungsfall: Hersteller von Telekommunikationsgeräten berichten von jährlichen Einsparungen in Höhe von 1,2 Millionen US-Dollar durch den Wechsel zu Hybrid-Designs in 5G-Basisstationen.


2. Verbesserte Wärmeableitung
Die höhere Wärmeleitfähigkeit von Rogers (0,6 W/m·K) leitet Wärme von Hochleistungs-HF-Verstärkern ab, während die Steifigkeit von TG170 die strukturelle Unterstützung für Kühlkörper bietet.
Ergebnis: Eine Hybrid-Leiterplatte in einem Radarmodul läuft 15°C kühler als ein reines TG170-Design, wodurch die Lebensdauer der Komponenten um das 2-fache verlängert wird.


3. Vielseitigkeit in verschiedenen Anwendungen
Hybride Leiterplatten passen sich unterschiedlichen Anforderungen an: Rogers verarbeitet Hochfrequenzsignale, während TG170 die Stromverteilung und mechanische Belastung bewältigt.
Anwendungen: 5G-Basisstations-Transceiver, Automobilradar, industrielle IoT-Sensoren und Satellitenkommunikationssysteme.


Entwurf von Hybrid-Leiterplatten-Stackups: Best Practices
Der Schlüssel zum Erfolg von Hybrid-Leiterplatten liegt in der strategischen Schichtanordnung—der Anpassung der Materialien an ihre vorgesehene Funktion.
1. Strategie der Schichtzuweisung
Rogers-Schichten: Reservieren Sie für Hochfrequenz-Signalpfade (z. B. 28-GHz-HF-Leiterbahnen) und kritische impedanzkontrollierte Routen (50Ω Single-Ended, 100Ω differentielle Paare).
TG170-Schichten: Verwenden Sie für Stromebenen (3,3 V, 5 V), Masseebenen und Signale mit niedriger Geschwindigkeit (≤1 GHz) wie Steuerleitungen.

Beispiel für ein 4-Lagen-Stackup:

1. Obere Schicht: Rogers (HF-Signal, 28 GHz)
2. Innere Schicht 1: TG170 (Masseebene)
3. Innere Schicht 2: TG170 (Stromebene)
4. Untere Schicht: Rogers (differentielle Paare, 10 Gbit/s)


2. Impedanzkontrolle
Rogers-Schichten: Berechnen Sie die Leiterbahn-Abmessungen (Breite, Abstand), um die Zielimpedanz (z. B. 50Ω) mit Tools wie Polar Si8000 zu erreichen. Ein 50Ω-Mikrostreifen auf Rogers RO4350 (0,2 mm Dielektrikum) erfordert eine Leiterbahnbreite von 0,15 mm.
TG170-Schichten: Für Signale mit niedriger Geschwindigkeit kann die Impedanztoleranz auf ±10 % (im Vergleich zu ±5 % für Rogers-Schichten) gelockert werden, was das Design vereinfacht.


3. Thermischer und mechanischer Ausgleich
CTE-Anpassung: Rogers (Z-Achsen-CTE = 30 ppm/°C) und TG170 (50–60 ppm/°C) haben unterschiedliche Wärmeausdehnungsraten. Mildern Sie dies durch:
Verwendung dünner Rogers-Schichten (0,2–0,3 mm), um die Ausdehnungsbeanspruchung zu reduzieren.
Hinzufügen von "Puffer"-Schichten (z. B. TG170 mit Glasgewebe) zwischen ihnen.
Kupfergewicht: Verwenden Sie 2oz Kupfer in TG170-Stromschichten für die Strombelastbarkeit und 1oz in Rogers-Signalschichten, um Verluste zu minimieren.


4. Materialverträglichkeit
Prepreg-Auswahl: Verwenden Sie Prepregs auf Epoxidbasis (z. B. Isola FR408), die gut an Rogers und TG170 haften. Vermeiden Sie Polyester-Prepregs, die sich von Rogers ablösen können.
Oberflächenbehandlung: Rogers erfordert eine Plasmareinigung vor der Laminierung, um die Haftung an TG170-Schichten zu verbessern.


Fertigungsprobleme und Lösungen
Hybride Leiterplatten stellen aufgrund von Materialunterschieden einzigartige Fertigungshürden dar, die jedoch mit kontrollierten Prozessen beherrschbar sind:
1. Laminierungsverbindung
Herausforderung: Rogers und TG170 haften schlecht mit Standard-Prepregs, was zu Delamination führt.
Lösung: Verwenden Sie modifizierte Epoxid-Prepregs (z. B. Rogers 4450F), die für die gemischte Laminierung entwickelt wurden. Wenden Sie während der Laminierung einen Druck von 300–400 psi und eine Temperatur von 180°C an, um eine vollständige Haftung zu gewährleisten.


2. Fehlanpassung der Wärmeausdehnung
Herausforderung: Eine differentielle Ausdehnung während des Reflows kann zu Verformungen oder Schichttrennung führen.
Lösung:
Begrenzen Sie die Rogers-Schichtdicke auf ≤30 % der gesamten Leiterplatten-Dicke.
Verwenden Sie ein symmetrisches Stackup (Spiegelung von Rogers- und TG170-Schichten), um die Belastung auszugleichen.


3. Bohren und Plattieren
Herausforderung: Rogers ist weicher als TG170, was zu ungleichmäßigem Bohren und Plattierungslücken führt.
Lösung:
Verwenden Sie diamantbeschichtete Bohrer für Rogers-Schichten mit reduzierter Vorschubgeschwindigkeit (50 % des Standards), um ein Reißen zu vermeiden.
Plattieren Sie Vias in zwei Schritten: zuerst Kupferauftrag (10μm), um Rogers zu versiegeln, dann vollständige Plattierung (25μm) für die Leitfähigkeit.


4. Qualitätskontrolle
Inspektion: Verwenden Sie Ultraschallprüfungen, um Delaminationen zwischen Rogers- und TG170-Schichten zu erkennen.
Tests: Führen Sie thermische Zyklen (-40°C bis 125°C für 1.000 Zyklen) durch, um die mechanische Stabilität zu validieren.


Anwendungen von Hybrid-Leiterplatten
Hybride Leiterplatten glänzen in Anwendungen, die sowohl Hochfrequenzleistung als auch Kosteneffizienz erfordern:
1. 5G-Basisstationen
Bedarf: 28-GHz-mmWave-Signale (geringer Verlust) + Stromverteilung (Kosteneffizienz).
Design: Rogers-Schichten für HF-Frontends; TG170 für DC-Stromkreise und Steuerschaltungen.
Ergebnis: 30 % Kostenreduzierung gegenüber reinen Rogers-Designs mit 95 % Signalintegrität.


2. Automobilradar
Bedarf: 77-GHz-Radarsignale (stabiles Dk) + Robustheit (hohes Tg).
Design: Rogers für Radar-Transceiver-Leiterbahnen; TG170 für Energiemanagement und CAN-Bus.
Ergebnis: Erfüllt die Zuverlässigkeitsstandards von ISO 26262 und senkt gleichzeitig die Materialkosten um 25 %.


3. Industrielle Sensoren
Bedarf: 6-GHz-IoT-Signale + Beständigkeit gegen Fabriktemperaturen.
Design: Rogers für drahtlose Kommunikation; TG170 für Sensorstrom und -verarbeitung.
Ergebnis: Übersteht 85°C-Fabrikumgebungen mit <1 % Signalverlust.


Hybrid- vs. reine Material-Leiterplatten: Ein Leistungs-Kosten-Vergleich

Metrik Hybrid (Rogers + TG170) Alle Rogers Alle TG170
28-GHz-Signalverlust (10 cm) 3,5 dB 3,2 dB 8,0 dB
Kosten (12-Lagen-Leiterplatte) 150 $/Einheit 220 $/Einheit 90 $/Einheit
Wärmeleitfähigkeit 0,4 W/m·K 0,6 W/m·K 0,25 W/m·K
Mechanische Steifigkeit Hoch Mittel Hoch
Am besten für Ausgewogene Hochfrequenz/Kosten Kritische Hochfrequenz Geringe Kosten, niedrige Frequenz


FAQs
F: Können Hybrid-Leiterplatten Frequenzen von 60 GHz+ verarbeiten?
A: Ja, aber reservieren Sie Rogers-Schichten für 60-GHz-Pfade (z. B. Rogers RT/duroid 5880 mit Dk=2,2) und verwenden Sie TG170 für unterstützende Schichten. Der Signalverlust bei 60 GHz beträgt ~5 dB/10 cm in Hybrid-Designs, im Vergleich zu 4 dB in reinen Rogers-Designs.


F: Wie stelle ich die Haftung zwischen Rogers und TG170 sicher?
A: Verwenden Sie kompatible Prepregs (z. B. Rogers 4450F), behandeln Sie Rogers-Oberflächen mit Plasma und kontrollieren Sie den Laminierungsdruck (300–400 psi) und die Temperatur (180°C).


F: Sind Hybrid-Leiterplatten komplexer zu entwerfen?
A: Sie erfordern eine sorgfältige Stackup-Planung, aber moderne Tools (Altium, Cadence) vereinfachen Impedanzberechnungen und Schichtzuweisungen. Die Kosteneinsparungen rechtfertigen oft den zusätzlichen Designaufwand.


F: Wie viele Schichten sind maximal in einer Hybrid-Leiterplatte möglich?
A: 20+ Schichten sind mit einer geeigneten Stackup-Symmetrie möglich. Telekommunikations-5G-Leiterplatten verwenden oft 16-Lagen-Hybrid-Designs (4 Rogers, 12 TG170).


F: Benötigen Hybrid-Leiterplatten spezielle Tests?
A: Ja—fügen Sie eine Ultraschallprüfung auf Delamination und TDR (Time Domain Reflectometry) hinzu, um die Impedanz in Rogers-Schichten zu überprüfen. Thermische Zyklen-Tests (-40°C bis 125°C) validieren die mechanische Stabilität.


Fazit
Hybride Leiterplatten, die Rogers- und TG170-Materialien kombinieren, stellen einen intelligenten Kompromiss dar, der Hochfrequenzleistung dort liefert, wo es darauf ankommt, und gleichzeitig kostengünstiges TG170 für nicht-kritische Schichten nutzt. Durch die strategische Zuweisung von Materialien zu ihren Stärken—Rogers für Signalintegrität, TG170 für mechanische Festigkeit und Kosten—können Ingenieure Leiterplatten bauen, die den Anforderungen von 5G, Radar und Industrieelektronik gerecht werden, ohne zu viel auszugeben.

Der Erfolg hängt von einem sorgfältigen Stackup-Design, der Materialverträglichkeit und kontrollierten Fertigungsprozessen ab. Mit diesen Voraussetzungen bieten Hybrid-Leiterplatten eine überzeugende Lösung für den Ausgleich von Leistung, Zuverlässigkeit und Kosten in den anspruchsvollsten elektronischen Systemen von heute.

Da Hochfrequenzanwendungen weiter wachsen, wird die Hybridlaminierung eine Schlüsselstrategie für Ingenieure bleiben, die innovativ sein wollen, ohne das Budget zu sprengen.

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