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Wesentliches Wissen für das Multi-Layer-Leiterplatten-Layout: Ein umfassender Leitfaden

2025-08-26

Aktuelle Unternehmensnachrichten über Wesentliches Wissen für das Multi-Layer-Leiterplatten-Layout: Ein umfassender Leitfaden

Das Multi-Layer-Leiterplatten-Layout ist das Rückgrat moderner Elektronik und ermöglicht die kompakten, leistungsstarken Designs, die Smartphones, Elektrofahrzeuge, medizinische Geräte und die 5G-Infrastruktur antreiben. Im Gegensatz zu ein- oder doppellagigen Leiterplatten stapeln Multi-Layer-Boards (4–40+ Lagen) leitfähige Kupferschichten mit isolierenden Dielektrika, wodurch die Gerätegröße um 40–60 % reduziert und gleichzeitig die Signalgeschwindigkeit und die Leistungsfähigkeit erhöht werden. Die Entwicklung erfordert jedoch die Beherrschung spezieller Fähigkeiten: von der Optimierung des Lagenaufbaus bis zur EMI-Reduzierung.


Der globale Multi-Layer-Leiterplattenmarkt wird bis 2028 voraussichtlich 85,6 Milliarden US-Dollar erreichen (Grand View Research), angetrieben durch die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und 5G. Um wettbewerbsfähig zu sein, müssen Ingenieure die Kernprinzipien beherrschen, die Zuverlässigkeit, Herstellbarkeit und Leistung gewährleisten. Dieser Leitfaden unterteilt das wesentliche Wissen für das Multi-Layer-Leiterplatten-Layout mit umsetzbaren Strategien, datengestützten Vergleichen und Best Practices, die auf amerikanische Fertigungsstandards zugeschnitten sind.


Wichtigste Erkenntnisse
1. Lagenaufbau-Design: Ein gut konstruierter Lagenaufbau (z. B. 4-Lagen: Signal-Masse-Stromversorgung-Signal) reduziert EMI um 30 % und verbessert die Signalintegrität für Pfade mit 25 Gbit/s+.
2. Masse-/Stromversorgungsebenen: Dedizierte Ebenen senken die Impedanz um 50 % und verhindern Spannungsabfälle und Übersprechen – entscheidend für EV-Wechselrichter und medizinische Geräte.
3. Signalintegrität: Differentielle Leitungsführung und Impedanzkontrolle (50Ω/100Ω) reduzieren Signalreflexionen in Hochgeschwindigkeitsdesigns um 40 %.
4. DFM-Konformität: Die Einhaltung der IPC-2221-Regeln reduziert Fertigungsfehler von 12 % auf 3 % und senkt die Nacharbeitskosten um 0,50–2,00 US-Dollar pro Platine.
5. Simulationstools: Der frühe Einsatz von Signal-/Wärmesimulatoren (z. B. HyperLynx) erkennt 80 % der Designfehler vor dem Prototyping.


Grundlagen des Multi-Layer-Leiterplatten-Designs
Vor dem Eintauchen in das Layout müssen Ingenieure grundlegende Konzepte beherrschen, die Leistung und Herstellbarkeit bestimmen.

1. Lagenaufbau: Die Grundlage der Leistung
Der Lagenaufbau (Anordnung von Kupfer- und Dielektrikumschichten) ist die wichtigste Designentscheidung – er wirkt sich direkt auf die Signalintegrität, das Wärmemanagement und die EMI aus. Ein schlechter Lagenaufbau kann selbst die beste Leitungsführung nutzlos machen.

Lagenanzahl Lagenaufbau-Konfiguration Hauptvorteile Typische Anwendungen
4-Lagen Top Signal → Masse → Stromversorgung → Bottom Signal Geringe Kosten; reduziert Übersprechen um 25 % IoT-Sensoren, Unterhaltungselektronik
6-Lagen Top Signal → Masse → Inneres Signal → Stromversorgung → Masse → Bottom Signal Bessere EMI-Kontrolle; unterstützt 10 Gbit/s Signale Industrielle Steuerungen, Smartphones der Mittelklasse
8-Lagen Signal → Masse → Signal → Stromversorgung → Stromversorgung → Signal → Masse → Signal Isoliert Hoch-/Niedriggeschwindigkeits-Pfade; 28 GHz-fähig 5G-Kleinzellen, EV BMS
10-Lagen Dual Signal-/Masse-Paare + 2 Stromversorgungsebenen Ultra-niedrige EMI; 40 Gbit/s fähig Luft- und Raumfahrt-Avionik, Rechenzentrum-Transceiver


Best Practice: Für Hochgeschwindigkeitsdesigns (>10 Gbit/s) koppeln Sie jede Signalebene mit einer benachbarten Masseeebene, um einen niederohmigen Rückpfad zu erstellen. Dies reduziert die Signalreflexion um 35 % im Vergleich zu ungepaarten Ebenen.


2. Masse- und Stromversorgungsebenen-Design
Masse- und Stromversorgungsebenen sind keine „Nachgedanken“ – sie sind aktive Komponenten, die Signale und die Stromversorgung stabilisieren:

1. Masseebenen:
   a. Bieten eine einheitliche Referenzspannung für Signale und reduzieren das Rauschen um 40 %.
   b. Wirken als Wärmeverteiler und senken die Komponententemperaturen in dichten Designs um 15 °C.
   c. Verwenden Sie bei Multi-Layer-Boards geteilte Masseebenen nur, wenn dies erforderlich ist (z. B. zur Trennung von analogen/digitalen Massepunkten), um zu vermeiden, dass „Inseln“ entstehen, die Rauschen einschließen.
2. Stromversorgungsebenen:
   a. Liefern eine stabile Spannung an die Komponenten und verhindern Einbrüche, die Logikfehler verursachen.
   b. Platzieren Sie Stromversorgungsebenen direkt unter Masseebenen, um einen „Kondensatoreffekt“ zu bilden und die EMI um 25 % zu reduzieren.
   c. Verwenden Sie mehrere Stromversorgungsebenen für Mehrfachspannungssysteme (z. B. 3,3 V und 5 V) anstatt die Stromversorgung über Leiterbahnen zu führen – dies reduziert den Spannungsabfall um 60 %.


Fallstudie: Ein Tesla Model 3 BMS verwendet zwei Masseebenen und drei Stromversorgungsebenen, um 400 V DC zu verarbeiten, wodurch strombezogene Ausfälle im Vergleich zu einem 4-Lagen-Design um 30 % reduziert werden.


3. Materialauswahl: Design an die Umgebung anpassen
Multi-Layer-Leiterplatten basieren auf Materialien, die thermische, elektrische und mechanische Leistung in Einklang bringen. Die falsche Wahl kann zu Delamination, Signalverlust oder vorzeitigem Ausfall führen.

Materialtyp Wärmeleitfähigkeit (W/m·K) Dielektrizitätskonstante (Dk @ 1 GHz) CTE (ppm/°C) Am besten für Kosten (relativ zu FR4)
FR4 (High-Tg 170 °C) 0,3 4,2–4,6 13–17 Unterhaltungselektronik, Geräte mit geringem Stromverbrauch 1x
Rogers RO4350 0,6 3,48 14–16 5G, Hochfrequenz (28 GHz+) 5x
Polyimid 0,2–0,4 3,0–3,5 15–18 Flexible Multi-Layer-Leiterplatten (Wearables) 4x
Aluminiumkern (MCPCB) 1–5 4,0–4,5 23–25 Hochleistungs-LEDs, EV-Wechselrichter 2x


Kritische Überlegung: Passen Sie den Wärmeausdehnungskoeffizienten (CTE) der Materialien an die Komponenten an (z. B. haben Siliziumchips einen CTE von 2,6 ppm/°C). Eine Fehlanpassung von >10 ppm/°C verursacht thermische Belastungen, die zu Ausfällen der Lötstellen führen.


Strategien zur Komponentenplatzierung
Die Komponentenplatzierung ist mehr als nur „Teile einpassen“ – sie wirkt sich direkt auf das Wärmemanagement, die Signalintegrität und die Herstellbarkeit aus.

1. Wärmemanagement: Hotspots verhindern
Überhitzung ist die Hauptursache für Ausfälle von Multi-Layer-Leiterplatten. Verwenden Sie diese Strategien, um die Temperaturen im Griff zu behalten:

 a. Gruppieren Sie heiße Komponenten: Platzieren Sie Hochleistungsteile (z. B. IGBTs, Spannungsregler) in der Nähe von Kühlkörpern oder Luftströmungspfaden. Beispielsweise sollten sich die IGBTs eines EV-Wechselrichters innerhalb von 5 mm von einem thermischen Via-Array befinden.
 b. Verwenden Sie thermische Vias: Bohren Sie 0,3–0,5 mm kupfergefüllte Vias unter heiße Komponenten, um die Wärme an die inneren Masseebenen zu übertragen. Ein 10x10-Array von thermischen Vias reduziert die Komponententemperatur um 20 °C.
 c. Vermeiden Sie Überfüllung: Lassen Sie 2–3x Komponentenhöhe zwischen Hochleistungsteilen, um einen Wärmestau zu verhindern. Ein 2-W-Widerstand benötigt 5 mm Abstand zu benachbarten Komponenten.

Wärmewerkzeug Funktion Genauigkeit Am besten für
FloTHERM 3D-Wärmesimulation ±2 °C Hochleistungsdesigns (EVs, Industrie)
T3Ster Wärmewiderstandsmessung ±5 % Validierung von Kühllösungen
Ansys Icepak CFD (Computational Fluid Dynamics) ±3 °C Wärmeanalyse auf Gehäuseebene


2. Signalintegrität: Platzierung für Geschwindigkeit
Hochgeschwindigkeitssignale (>1 Gbit/s) sind empfindlich gegenüber der Platzierung – selbst kleine Entfernungen können Signalverluste verursachen:

  a. Verkürzen Sie die Leiterbahnlängen: Platzieren Sie Hochgeschwindigkeitskomponenten (z. B. 5G-Modems, FPGAs) nahe beieinander, um die Leiterbahnen <5 cm zu halten. Dies reduziert die Signaldämpfung bei 28 GHz um 30 %.
  b. Isolieren Sie rauschende Komponenten: Trennen Sie digitale (rauschende) Teile (z. B. Mikroprozessoren) von analogen (empfindlichen) Teilen (z. B. Sensoren) um ≥10 mm. Verwenden Sie eine Masseeebene zwischen ihnen, um EMI zu blockieren.
  c. Richten Sie sich nach Vias aus: Platzieren Sie Komponenten über Vias, um die Leiterbahnführung zu minimieren – dies reduziert die Anzahl der „Biegungen“, die Impedanzspitzen verursachen.

Platzierungsstrategie Auswirkungen auf die Signalintegrität
Hochgeschwindigkeitskomponenten <5 cm Abstand Reduziert die Dämpfung um 30 % bei 28 GHz
Analoge/digitale Trennung ≥10 mm Reduziert das Übersprechen um 45 %
Komponenten über Vias Reduziert die Impedanzvariation um 20 %


3. Stromverteilung: Stabilisierung der Spannung
Eine schlechte Stromplatzierung führt zu Spannungsabfällen und Rauschen. Beheben Sie dies mit:

  a. Entkopplungskondensatoren: Platzieren Sie 0,1 μF Keramikkondensatoren innerhalb von 2 mm von IC-Stromanschlüssen. Dies filtert hochfrequentes Rauschen und verhindert Spannungsspitzen. Verwenden Sie für große ICs (z. B. FPGAs) einen Kondensator pro Stromanschluss.
  b. Nähe der Stromversorgungsebene: Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgungsebenen 90 % der Fläche unter Komponenten abdecken, die einen hohen Strom verbrauchen (z. B. 1 A+). Dies reduziert die Stromdichte und die Wärme.
  c. Vermeiden Sie die Reihenschaltung der Stromversorgung: Führen Sie die Stromversorgung nicht über eine einzige Leiterbahn zu mehreren Komponenten – verwenden Sie die Stromversorgungsebene, um die Spannung direkt zu liefern, wodurch der Abfall um 50 % reduziert wird.


Leitungstechniken für Multi-Layer-Leiterplatten
Die Leitungsführung verwandelt eine Platzierung in einen funktionierenden Schaltkreis – die Beherrschung von Techniken wie der differentiellen Leitungsführung und der Impedanzkontrolle ist unabdingbar.

1. Differentielle Leitungsführung: Für Hochgeschwindigkeitssignale
Differentielle Paare (zwei parallele Leiterbahnen, die entgegengesetzte Signale führen) sind für Designs mit 10 Gbit/s+ unerlässlich. Befolgen Sie diese Regeln:

 a. Gleiche Länge: Passen Sie die Leiterbahnlängen auf ±0,5 mm an, um Schiefe (Zeitunterschiede) zu vermeiden. Schiefe >1 mm verursacht Bitfehler in 25 Gbit/s-Designs.
 b. Konstante Abstände: Halten Sie die Leiterbahnen 0,5–1x Leiterbahnbreite auseinander (z. B. 0,2 mm Abstand für 0,2 mm Leiterbahnen), um die Impedanz (100Ω für differentielle Paare) aufrechtzuerhalten.
 c. Vermeiden Sie Stummel: Fügen Sie keine „Stummel“ (unbenutzte Leiterbahnsegmente) zu differentiellen Paaren hinzu – Stummel verursachen Signalreflexionen, die die BER (Bitfehlerrate) um 40 % erhöhen.

Differenzieller Paarparameter Spezifikation Auswirkungen der Nichteinhaltung
Längenanpassung ±0,5 mm Schiefe >1 mm = 25 Gbit/s Bitfehler
Abstand 0,5–1x Leiterbahnbreite Inkonsistenter Abstand = ±10Ω Impedanzvariation
Stummellänge <0,5 mm Stummel >1 mm = 40 % höhere BER


2. Impedanzkontrolle: Signale an Lasten anpassen
Impedanzfehlanpassung (z. B. eine 50Ω-Leiterbahn, die mit einem 75Ω-Anschluss verbunden ist) verursacht Signalreflexionen, die die Leistung beeinträchtigen. Kontrollieren Sie die Impedanz mit:

a. Leiterbahnbreite/Dicke: Verwenden Sie 0,2 mm breite, 1 oz Kupferleiterbahnen auf FR4 (mit einem 0,1 mm Dielektrikum), um eine Impedanz von 50Ω zu erreichen.
b. Lagenaufbau: Passen Sie die Dielektrikumsdicke zwischen Signal- und Masseebenen an – dickere Dielektrika erhöhen die Impedanz (z. B. 0,2 mm Dielektrikum = 60Ω; 0,1 mm = 50Ω).
c. TDR-Tests: Verwenden Sie ein Zeitbereichsreflektometer (TDR), um die Impedanz zu messen – weisen Sie Platinen mit Variationen von >±10 % der Designspezifikationen zurück.

Tool-Tipp: Der Impedanzrechner von Altium Designer passt die Leiterbahnbreite und die Dielektrikumsdicke automatisch an, um die Zielimpedanz zu erreichen, wodurch manuelle Fehler um 70 % reduziert werden.


3. Via-Platzierung: Minimierung der Signalverschlechterung
Vias verbinden Lagen, fügen aber Induktivität und Kapazität hinzu, die Hochgeschwindigkeitssignale schädigen. Mildern Sie dies mit:

a. Verwenden Sie Blind-/Buried-Vias: Verwenden Sie für 25 Gbit/s+ Signale Blind-Vias (verbinden äußere mit inneren Lagen) anstelle von Durchgangs-Vias – dies reduziert die Induktivität um 50 %.
b. Begrenzen Sie die Via-Anzahl: Jedes Via fügt ~0,5 nH Induktivität hinzu. Begrenzen Sie bei 40 Gbit/s Signalen die Vias auf 1–2 pro Leiterbahn, um Signalverluste zu vermeiden.
c. Massevias: Platzieren Sie alle 2 mm entlang von Hochgeschwindigkeitsleiterbahnen ein Massevias, um einen „Schirm“ zu erzeugen, der das Übersprechen um 35 % reduziert.


Designregeln und -prüfungen
Das Überspringen von Designregeln führt zu Fertigungsfehlern und Feldausfällen. Befolgen Sie diese unabdingbaren Prüfungen:

1. Abstand und Kriechstrecke: Sicherheit geht vor
Abstand (Luftspalt zwischen Leitern) und Kriechstrecke (Pfad entlang der Isolierung) verhindern Lichtbögen – entscheidend für Hochspannungsdesigns.

Spannungspegel Abstand (mm) Kriechstrecke (mm) Standardreferenz
<50 V 0,1 0,15 IPC-2221 Klasse 2
50–250 V 0,2 0,3 IPC-2221 Klasse 2
250–500 V 0,5 0,8 IPC-2221 Klasse 3


Umgebungsanpassung: Erhöhen Sie in feuchten oder staubigen Umgebungen die Kriechstrecke um 50 % (z. B. 0,45 mm für 50–250 V), um einen Isolationsdurchschlag zu verhindern.


2. DFM (Design for Manufacturing): Vermeidung von Produktionsproblemen
DFM stellt sicher, dass Ihr Design effizient gebaut werden kann. Zu den wichtigsten Prüfungen gehören:

 a. Kupferabstand: Halten Sie einen Abstand von ≥0,1 mm zwischen Kupfermerkmalen ein, um Kurzschlüsse während des Ätzens zu vermeiden.
 b. Bohrungsgrößen: Verwenden Sie Standardbohrungsgrößen (0,2 mm, 0,3 mm, 0,5 mm), um die Werkzeugkosten zu senken. Nicht standardmäßige Größen erhöhen den Preis um 0,10–0,50 US-Dollar pro Loch.
 c. Thermische Entlastungspads: Verwenden Sie geschlitzte Pads für Hochleistungskomponenten (z. B. TO-220), um ein Reißen der Lötstellen während des Reflows zu verhindern.

DFM-Prüfung Auswirkungen der Nichteinhaltung Behebung
Kupferabstand <0,1 mm 12 % höhere Kurzschlussrate Erhöhen Sie den Abstand auf 0,1 mm+
Nicht standardmäßige Bohrungsgrößen 0,50 US-Dollar extra pro Loch Verwenden Sie IPC-Standardbohrungsgrößen
Keine thermischen Entlastungspads 30 % höhere Ausfallrate der Lötstellen Fügen Sie geschlitzte Pads für Hochleistungsteile hinzu


3. Industriestandards: Erfüllung globaler Anforderungen
Die Einhaltung stellt sicher, dass Ihre Leiterplatte sicher, zuverlässig und marktfähig ist.

Standard Anforderungen Anwendungsbereich
IPC-2221 Allgemeine Designregeln (Abstand, Leiterbahnbreite) Alle Multi-Layer-Leiterplatten
IPC-A-610 Sichtprüfung (Lötstellen, Komponenten) Unterhaltungselektronik/Industrie
IATF 16949 Automobilspezifische Qualitätskontrollen EVs, ADAS
ISO 13485 Sicherheit/Zuverlässigkeit von Medizinprodukten Herzschrittmacher, Ultraschallgeräte
RoHS Beschränkt gefährliche Stoffe (Blei, Quecksilber) Globale Elektronikmärkte


Erweiterte Techniken für Hochleistungsdesigns
Für Designs mit 25 Gbit/s+ oder hoher Leistung reicht die grundlegende Leitungsführung nicht aus – verwenden Sie diese erweiterten Strategien:

1. Hochgeschwindigkeits-Leitungsführung: Minimierung von Verzerrungen
  a. Vermeiden Sie 90°-Winkel: Verwenden Sie 45°-Winkel oder gekrümmte Leiterbahnen, um Impedanzspitzen zu reduzieren. 90°-Winkel verursachen 10 % mehr Signalreflexion.
  b. Kontrollierte Leiterbahnlängen: Passen Sie bei Speicherschnittstellen (z. B. DDR5) die Leiterbahnlängen auf ±0,1 mm an, um zeitliches Schrägstellen zu vermeiden.
  c. Abschirmung: Führen Sie Hochgeschwindigkeitsleiterbahnen zwischen zwei Masseebenen (ein „Mikrostreifen“-Design), um EMI zu blockieren – dies reduziert die abgestrahlten Emissionen um 40 %.


2. EMI-Reduzierung: Rauschen unter Kontrolle halten
  a. Masseebenen-Vernähung: Verbinden Sie innere Masseebenen mit Vias alle 10 mm, um einen „Faraday-Käfig“ zu erstellen, der EMI einfängt.
  b. Ferritperlen: Fügen Sie Ferritperlen zu Stromleitungen von rauschenden Komponenten (z. B. Mikroprozessoren) hinzu, um hochfrequentes Rauschen (>100 MHz) zu blockieren.
  c. Verdrehen differentieller Paare: Verdrehen Sie differentielle Paare (1 Drehung pro cm) für die Leitungsführung im Kabelstil – dies reduziert die EMI-Aufnahme um 25 %.


3. Simulation: Validierung vor dem Prototyping
Simulationen erkennen Fehler frühzeitig und sparen über 1.000 US-Dollar pro Prototyp-Iteration.

Simulationstyp Werkzeug Was es prüft
Signalintegrität HyperLynx Reflexionen, Übersprechen, Jitter
Thermisch Ansys Icepak Hotspots, Wärmeverteilung
EMI Ansys HFSS Abgestrahlte Emissionen, Konformität mit FCC
Stromverteilung Cadence VoltageStorm Spannungsabfälle, Stromdichte


Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt
Selbst erfahrene Ingenieure machen diese kostspieligen Fehler – bleiben Sie wachsam:

1. Überspringen der Wärmesimulation:
  a. Fehler: Annahme, dass „kleine Komponenten nicht überhitzen“.
  b. Konsequenz: 35 % der Feldausfälle sind wärmebedingt (IPC-Bericht).
  c. Behebung: Simulieren Sie die thermische Leistung für alle Komponenten >1 W.


2. Ignorieren der Masseebenen-Kontinuität:
  a. Fehler: Erstellen von geteilten Masseebenen ohne ordnungsgemäße Verbindungen.
  b. Konsequenz: Signalreflexionen erhöhen sich um 50 %, was zu Datenverlust führt.
  c. Behebung: Verwenden Sie Massevias, um geteilte Ebenen zu verbinden; vermeiden Sie „schwebende“ Masseinseln.


3. Unvollständige Fertigungsdokumente:
  a. Fehler: Nur Gerber-Dateien senden (keine Bohrführungen oder Fertigungshinweise).
  b. Konsequenz: 20 % der Fertigungs-Verzögerungen resultieren aus fehlenden Dokumenten (PCB-Hersteller-Umfrage).
  c. Behebung: Fügen Sie Bohrdateien, Fertigungszeichnungen und DFM-Berichte hinzu.


Tools und Software für das Multi-Layer-Leiterplatten-Layout
Die richtigen Tools rationalisieren das Design und reduzieren Fehler:

Software Benutzerbewertung (G2) Hauptmerkmale Am besten für
Altium Designer 4,5/5 Impedanzrechner, 3D-Visualisierung Professionelle Ingenieure, hohe Komplexität
Cadence Allegro 4,6/5 Hochgeschwindigkeits-Leitungsführung, EMI-Simulation 5G, Luft- und Raumfahrt
KiCAD 4,6/5 Open Source, Community-Unterstützung Hobbyisten, Startups
Mentor Xpedition 4,4/5 Multi-Board-Design, Team-Zusammenarbeit Projekte auf Unternehmensebene
Autodesk EAGLE 4,1/5 Einfach zu erlernen, kostengünstig Anfänger, einfache Multi-Layer-Designs


LT CIRCUITs Expertise im Multi-Layer-Leiterplatten-Layout
LT CIRCUIT ist auf die Lösung komplexer Multi-Layer-Herausforderungen spezialisiert, mit dem Schwerpunkt auf:

 a. Signalintegrität: Verwendet proprietäre Routing-Algorithmen, um eine Impedanz von 50Ω/100Ω ±5 % für 40 Gbit/s Signale aufrechtzuerhalten.
 b. Benutzerdefinierte Lagenaufbauten: Entwickelt 4–20-Lagen-Boards mit Materialien wie Rogers RO4350 für 5G und Polyimid für Flex-Anwendungen.
 c. Tests: Validiert jede Platine mit TDR-, Wärmebild- und Flying-Probe-Tests, um die Konformität sicherzustellen.


Fallstudie: LT CIRCUIT entwarf eine 8-Lagen-Leiterplatte für eine 5G-Basisstation und erreichte einen Signalverlust von 28 GHz von 1,8 dB/Zoll – 30 % besser als der Branchendurchschnitt.


FAQs zum Multi-Layer-Leiterplatten-Layout
F: Was ist die Mindestanzahl an Lagen für eine 5G-Leiterplatte?
A: 6 Lagen (Signal-Masse-Signal-Stromversorgung-Masse-Signal) mit Rogers RO4350-Substrat – weniger Lagen verursachen übermäßige Signalverluste (>2,5 dB/Zoll bei 28 GHz).


F: Wie wähle ich zwischen Blind- und Durchgangs-Vias?
A: Verwenden Sie Blind-Vias für 25 Gbit/s+ Signale (reduzieren Sie die Induktivität) und Durchgangs-Vias für Stromanschlüsse (5 A+).


F: Warum ist DFM für Multi-Layer-Leiterplatten wichtig?
A: Multi-Layer-Boards haben mehr Fehlerpunkte (Vias, Laminierung). DFM reduziert Fehler von 12 % auf 3 % und senkt die Nacharbeitskosten.


F: Welche Tools helfen bei der Impedanzkontrolle?
A: Der Impedanzrechner von Altium und das SiP-Layout-Tool von Cadence passen die Leiterbahnbreite/das Dielektrikum automatisch an, um die Zielimpedanz zu erreichen.


F: Wie unterstützt LT CIRCUIT Hochgeschwindigkeits-Multi-Layer-Designs?
A: LT CIRCUIT bietet Lagenaufbau-Optimierung, Signalintegritäts-Simulation und Tests nach der Produktion – wodurch sichergestellt wird, dass 40 Gbit/s Signale die Eye-Diagramm-Anforderungen erfüllen.


Fazit
Die Beherrschung des Multi-Layer-Leiterplatten-Layouts erfordert eine Mischung aus technischem Wissen, praktischer Strategie und Tool-Kenntnissen. Von der Optimierung des Lagenaufbaus bis zur Simulation von EMI wirkt sich jeder Schritt auf Leistung, Zuverlässigkeit und Kosten aus. Durch die Einhaltung von Industriestandards, das Vermeiden häufiger Fehler und die Nutzung fortschrittlicher Tools können Ingenieure Multi-Layer-Leiterplatten entwerfen, die die nächste Generation der Elektronik antreiben – von 5G-Smartphones bis hin zu Elektrofahrzeugen.


Für komplexe Projekte stellt die Zusammenarbeit mit Experten wie LT CIRCUIT sicher, dass Ihr Design die strengsten Leistungs- und Herstellbarkeitsstandards erfüllt. Mit den richtigen Fähigkeiten und der richtigen Unterstützung werden Multi-Layer-Leiterplatten zu einem Wettbewerbsvorteil, nicht zu einer Designherausforderung.

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